Dossenheim, 10. Mai 2013. (red/zef) Die Sanierung des Lorscher Wegs soll schon 2013 statt 2014 abgeschlossen werden. Da in diesem Jahr schon der Bau des Altersheims und drei altersgerechter Wohneinheiten fertig wird, wären damit die Bauarbeiten im Lorscher Weg beendet. Gestern folgte der Gemeinderat einstimmig einem entsprechendem Antrag der CDU-Fraktion.
Im Lorscher Weg wurden schon letztes Jahr die meisten Bauarbeiten abgeschlossen. Wenn wir das vorziehen, können wir nach diesem Jahr dort endlich einen Strich ziehen und haben in dem Eck mal Ruhe,
sagte Hans-Peter Stöhr aus der CDU-Fraktion. Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf insgesamt 215.000 Euro, die bisher im Haushalt nicht vorgesehen waren. Hierzu sagte Bürgermeister Hans Lorenz:
Die Sanierung war ursprünglich für 2013 vorgesehen, wurde dann aber auf 2014 verschoben. Da unser Haushalt fürs Jahr 2012 1,4 Milllionen Euro über den Erwartungen lag und wir auch 2013 mehr Gewerbesteuer einnehmen als geplant, können wir diese Maßnahmen jetzt ohne Probleme durchführen.
Indem die Gemeinde den Haushalt im Jahr 2013 damit belaste, entlaste sie zugleich den Haushalt im Jahr 2014. Die Freien Wähler schlossen sich dem an, wie Fraktionssprecherin Cornelia Wesch erläuterte:
Wenn man jetzt nichts tun würde, müsste man die Schlaglöcher ohnehin flicken.
Dadurch würden vermeidbare Mehrausgaben für die Gemeinde entstehen. Auch deshalb stimmten alle Mitglieder des Gemeinderates dem Antrag zu.
Doch nicht nur im Lorscher Weg herrscht großer Sanierungsbedarf:
Wir wissen ja, dass einige Straßen doch in sehr schlechtem Zustand sind. Ich möchte die Verwaltung um einen Straßenzustandsbericht bitten,
so Herr Stöhr weiter. Dem schloss sich Frau Wesch auch an:
Wir bitten Herrn Laufer aus der Verwaltung darum, einen Rundgang durch die Stadt zu machen, um sich ein Bild von den Schlaglöchern zu machen.
Bauamtsleiter Karl-Heinz Laufer stellte daraufhin dar, welches Ausmaß die Schlaglöcher in Dossenheim schon angenommen hätten:
Wir haben schon einen Rundgang gemacht. Dabei haben wir sechszehn Tonnen Material verwendet, um die Schlaglöcher zu stopfen.  Jetzt können wir gerade wieder von vorne anfangen.
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