Samstag, 19. September 2020

Ist die immobiliengesellschaft ein "Verschiebebahnhof" für Verluste?

Das neue Altenpflegeheim schreibt immer noch rote Zahlen

Dossenheim, 11. November 2013. (red/zef) Die Hanna und Simeon Gesellschaft zur Förderung und Altenpflege mbH (HSGFA) gehören die Räumlichkeiten des  neuen Altenheims, das seit April 2013 in Betrieb ist und das vorherige Hanna-und-Simeon-Altenheim in Dossenheim ersetzt hat.  Dabei macht die Immobiliengesellschaft einen Verlust im Jahr 2013 in Höhe von 76.600 Euro.  Der Grund liegt darin, dass sie zur Anschubfinanzierung der  Hanna und Simeon Heim Betriebs-gGmbH (im Folgenden „Betriebsgesellschaft“ genannt) zwei Monatsmieten seit April ganz und die weiteren sieben um 4.000 Euro ermäßigt hat. Die Betriebsgesellschaft hingegen erzielte für das Jahr 2013 einen Gewinn in Höhe 10.600 Euro. Aufgrund dieses Vorganges übten die Fraktionen von Bündnis90/Die Grünen und der SPD im Gemeinderat am 15. Oktober heftige Kritik. Die HSGFA sei ein „Verschiebebahnhof“. 

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