Dossenheim, 12. MĂ€rz 2014. (red/ld) Zu wenig, zu verstreut wird nach Ansicht der SPD-Fraktion auf der Gemeinde-Homepage auf touristische Attraktionen hingewiesen. Sie beantragte deshalb eine „Tourismusinititative Dossenheim“ unter Beteiligung eines „runden Tisches“. [Weiterlesen…]
Mehr Tourismus durch bessere Homepage
âMit scharfem Schwert und spitzer Federâ
Ladenburg, 01. Oktober 2013. (red/pm) Mit Kaiser Friedrich Barbarossa und Graf Poppos Angriff auf die Schauenburg befasst sich Christian Burkhart aus Dossenheim im Rahmen seines Vortrags am 10. Oktober um 19:30 Uhr im Domhof. [Weiterlesen…]
Eine Wolke verdeckte die Sonne

Pfarrer Baier (links) und Pfarrer Billau
Dossenheim, 17. Mai 2012. (red/cr) „Kommen und Gehen“ war das Motto des diesjĂ€hrigen Gottesdienstes zu Christi Himmelfahrt. Wieder wurde der Gottesdienst ökumenisch auf der Schauenburg gefeiert. Bei gutem Wetter kamen viele KirchgĂ€nger.
Von Christian Ruser
FĂŒr die katholische Gemeinde begann der Gottesdienst mit einer Prozession vom Parkplatz zur Burgruine. Angekommen fĂŒllten sie die noch leeren BĂ€nke. Den Gottesdienst hielten Pfarrer Manfred Billau und Pfarrer Pfarrer Ronny Baier. Unter der Ăberschrift „Kommen und Gehen“ predigten sie ĂŒber die Himmelfahrt und deren Bedeutung fĂŒr die Menschen.
Pfarrer Billau verglich die Form des jensseitigen Jesus Christus mit einer Wolke. Wahrnehmbar, aber nicht greifbar und diffus. Dieses Bild erlangte an diesem Tag eine besondere NÀhe, da Herr Billau zum Gottesdienstbeginn auf eine Wolke ansprach, die sich hartnÀckig vor der Sonne hielt.
Pfarrer Baier sprach im Zusammenhang mit Christi Himmelfahrt von einer BedeutungsverstĂ€rkung der Person Jesu. War er zu Lebzeiten Sprachrohr fĂŒr eine kleine Gruppe, konnte er nach seiner Himmelfahrt Menschen auf der ganzen Welt erreichen. Es könnte von einer Transzendenz der Person hin zur Idee gesprochen werden.
FĂŒr die musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgten die BlĂ€ser der Posaunenchors Dossenheim.
Am Ende des Gottesdienstes zeigten die beiden Pfarrer, dass mam gemeinsam zu besseren Ergebnissen gelangt, als allein. So wurden die Besucher gebeten beim Abbau der BĂ€nke mit anzufassen. In wenigen Minuten war alles abgebaut und verladen.
Rauchende Colts und glĂŒhende Lichtschwerter
Dossenheim/Rhein-Neckar, 16. April 2012. (red/cr) Es mĂŒssen nicht immer die Hollywood Hills sein. Bevor mit Sergio Leone die Western nach Italien kamen, hatte man sie in Dossenheim lĂ€ngst abgedreht. Auch anderen Genres hat die BergstraĂengemeinde eine fantastische Kulisse zu bieten.
Von Christian Ruser
Unter dem Titel „Lightsaber Choreography Competition“ messen sich seit zehn Jahren Star Wars-Fans. Im Fordergrund stehen die ausgearbeiteten Choreographien der Darsteller. In vielen Filmen steckt aber auch enormes technisches Know-how. Die Idee der Lightsaber Choreography Competition basiert auf den Star Wars Filmen von Georg Lukas. Auch wenn die Kinofilme um die Skywalkerfamilie weltweit bereits Kultstatus besitzen, ist der Wettstreit der Fanfilme in Deutschland weitgehend unbekannt.
In den etwa fĂŒnf Minuten langen Filmchen geht es immer um Jedikrieger, die sich mit ihren gleiĂenden Klingen gegenĂŒberstehen. Einer ist der Streiter des Lichts, der Andere kĂ€mpft fĂŒr die dunkle Seite. Qualitativ gibt es groĂe Unterschiede. Doch einer dieser Filme sticht nicht wegen des Themas, sondern seiner Herkunft heraus. Es handelt sich um den Beitrag von Dennis Engelhard. Diesen hatte er 2010 nicht nur als erster Teilnehmer vor allen anderen eingereicht, nein, er kommt auch aus Deutschland, was ebenfalls besonders ist.
Und: Einer der Jediritter-Hauptdarsteller ist unser Mitarbeiter Jörg Theobald. Er spielt den guten, was sonst, und besiegt zum Ende den bösen Gegenpart.
LCC VIII Entry – Dennis Engelhard from Saber Comp on Vimeo.
In den GemĂ€uern einer alten Ruine lassen zwei junge MĂ€nner die Schwerter sprechen. Die Effekte sind beeindruckend, doch auch ein Blick in die Kulisse lohnt sich. Wer genau hinsieht erkennt, nicht in einer weit weit entfernten Galaxie findet das Duell statt, sondern auf dem Ălberg. Genauer in der Ruine Schauenburg.
Dass Dossenheim als Kulisse fĂŒr einen SciFi-Film dient, ist nicht sehr verwunderlich. Bereits in den 1919 entstanden unweit der Schauenburg Kinoproduktionen. Das Thema war damals nicht minder exotisch. In den Dossenheimer SteinbrĂŒchen standen sich zum Showdown Bull Arizona und die Hemshof-Indianer gegenĂŒber. Die Stummfilmwestern entstanden damals bei ChĂąteau-Kunstfilm. Die BĂŒcher schrieb Hauptdarsteller Hermann Basler aus Ludwigshafen selbst.
Anders als im modernen Lichtschwertduell, lag der Schwerpunkt von schwarz/weiĂ nicht in der Motivation der Helden, sondern im Filmmaterial. Die Protagonisten der Bull Arizona-Western wandelten sich vom Outlaw zum einsamen Helden.
Wie sich zeigt, haben die beiden genannten Filme noch etwas gemeinsam. Der groĂe Durchbruch blieb ihnen verwĂ€hrt. Konnte sich der Film von Dennis Engelhard bei der Lightsaber Choreography Competition nicht durchsetzen, erhielten die deutschen Western von der Berliner Zensur Jugendverbot. Es bleibt aber auch die Hoffnung, dass junge Filmpioniere Dossenheim immer wieder als Drehort fĂŒr sich entdecken.
Suchaktion nach autistischem Jugendlichen
Dossenheim/Heidelberg, 09. April 2012. (red/pol) Eine groĂ angelegte Suchaktion der Heidelberg Polizei nach einem vermissten jugendlichen Autisten konnte am Ostermontag erfolgreich beendet werden. Der 17-JĂ€hrige war wĂ€hrend eines Spaziergangs im Waldgebiet im Bereich Höllenbach am FuĂe des Hohen Nistlers um 13.30 Uhr seinen Eltern davon gelaufen.
Information der Polizei:
„Nachdem die Polizei informiert wurde da eine hilflose Lage vermutet wurde, wurden umgehend mehrere Streifenbesatzungen in das weitlĂ€ufige Waldgebiet entsandt. Die Suchaktion wurde auch von einem Polizeihubschrauber unterstĂŒtzt. Gegen 16.45 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden.
Ein Passant hatte den verwirrten Jugendlichen am Schauenburgparkplatz angetroffen und umgehend die Polizei verstĂ€ndigt. Leicht entkrĂ€ftet doch ansonsten wohlbehalten konnte er wenig spĂ€ter wieder seinen Eltern ĂŒbergeben werden. Bei der Suche waren insgesamt 16 Beamte und ein Polizeihubschrauber im Einsatz.“
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